Die meisten Menschen handeln nicht vorausschauend. Sie ändern erst dann etwas, wenn Ihnen der “Kittel brennt”. Wenn der Partner einem ein Ultimatum setzt. Wenn vom Chef die 1. Abmahnung kommt. Oder wenn ich mit einem Burnout zusammengeklappt bin.
Es wäre eigentlich doch logisch, früher zu agieren. Eine typische menschliche Vorgehensweise ist: Solange zu warten, bis ich gezwungen bin zu reagieren. Wie sinnvoll ist dass denn?
Das Warten auf bis auf den letzten Augenblick, ist die schlechteste Lösung überhaupt. Denn durch den Druck der dann aktuellen Situation haben wir oft nicht mehr die Möglichkeit die beste Lösung zu wählen, sondern sind gezwungen, die schnellste Lösung zu wählen.
Krisen sorgen sehr häufig dafür, dass wir etwas ändern. Wir versuchen mit der Veränderung dann in der Regel den aktuellen Schmerz zu lindern, ändern in den meisten Fällen allerdings nichts an der Ursache und werden dadurch in Kürze sehr wahrscheinlich wieder mit dem gleichen Problem konfrontiert.
Das kannst Du dadurch verhindern, dass Du “proaktiv” reagierst.
Dass Du nicht erst in die Gänge kommst, wenn das “Kind schon in den Brunnen gefallen” ist.
Proaktiv hört sich doch irgendwie gut an – oder?
Proaktiv hört sich doch irgendwie gut an – oder?!
Proaktiv sein bedeutet: Ich reagiere nicht nur auf das, was mir das Leben vor die Füße wirft. Sondern ich überlege mir, wo genau will ich hin. Um dann aktiv und zielgerichtet in diese Richtung zu gehen.
Oft sind wir allerdings total unentschlossen, in welche Richtung es gehen soll. Das Leben bietet uns ja so unendlich viele Möglichkeiten. Wie finde ich also heraus, wo ich hin will?
Zuerst gilt es sicher, sich von den Ideen seiner Familie, seiner Freunde und der Gesellschaft an sich zu lösen.
Denn die erzählen Dir alle nur, was Du TUN SOLLTEST und kümmern sich nicht um das, was Dir gut tut.
Und über diese ganzen Stimmen ist es manchmal schwer, die eigene innere Stimme zu hören. Die Stimme, die Dir sagt, was wirklich gut für Dich ist.
– Soll ich meinem großen Traum – der Selbständigkeit nachgehen?
– Etwas Neues lernen und trainieren, das mich interessiert, das neue Möglichkeiten eröffnet?
– Ein Problem angehen, das mich schon lange belastet?
Es gibt so viele konkrete Richtungen, wo wir etwas verändern könnten. Und genau diese Menge an unterschiedlichen Möglichkeiten überfordert uns. So dass wir feststecken, nicht mehr weiterkommen und dann oft überhaupt nichts anpacken.
Stellen wir uns doch mal die Frage, nach was wir Menschen wirklich streben:
Und das sind grundsätzlich nur zwei Dinge:
Erstens: Die Sehnsucht nach dem Erleben angenehmer Erfahrungen, nach guten Gefühlen. Wir wollen “HIN ZUR LUST”
Das kann das entspannte Liegen in der Hängematte sein. Oder das Gewinnen eines Wettbewerbs. Der Stolz, wenn ich etwas Neues erfunden oder geschaffen habe. Die Fahrradtour mit Freunden, usw..
Zweitens: Den Schmerz zu vermeiden = “WEG VOM FRUST”
Wir wollen, dass die Last und der Druck von uns genommen wird. Dass endlich wieder innerer Frieden einkehrt.
Die die zwei grundsätzlichen Richtungen, nach denen wir Menschen streben:
1. Das Erleben angenehmer Erfahrungen und positiver Gefühle (HIN ZUR LUST).
2. Das Beenden des Schmerzes. (WEG VOM FRUST)
Aus diesen 2 grundsätzlichen menschlichen Bestrebungen lassen sich eine Reihe von Fragen ableiten, die Dir helfen Deinen Weg zu finden…
Diese Fragen lauten:
• Was lässt mich tiefen, inneren Frieden erleben?
• Was lässt mich innerlich leuchten?
• Nach welchen Erfahrungen sehne ich mich?
• Was ist mir gerade wichtig im Leben? (Meine Werte)
Das war jetzt das Erleben der schönen Dinge, der Weg hin zur Lust. Aber da ist ja noch die andere Seite. Die Seite mit dem Schmerz.
Und wie Dir das hilft etwas aktiv zu verändern, entdeckst Du durch die folgenden Fragen:
• Was sind gerade die Schmerzpunkte in meinem Leben?
• Was frustriert mich oft,
• Was macht mir Angst,
• Wofür schäme ich mich häufig,
• Wo fühle ich mich hilflos und ohnmächtig,
• Worüber ärgere ich mich wieder und wieder,
• Was setzt mich immer wieder unter Druck?
• Was macht mich richtig unzufrieden?
• Und was will ich anstelle dessen?
Diese beiden Fragenkomplexe sind wie ein Navigationsgerät, die Richtung zu finden, in die Du Deine Energie und Deine Zeit und Deine Schaffenskraft in nächster Zeit lenken kannst.
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